Zeittafel der Stadt Osterfeld vom 9. Jahrhundert bis zum heutigen Tag

  • 9. Jahrhundert
Hof Arenbögel in Osterfeld wird zum ersten Mal erwähnt.
  • 1150
Im Heberegister Werden unter Abt Gerold wird zum ersten Mal Osterfeld als Ostarfeld bez. Ostervelde erwähnt.
  • 1272
Osterfeld und Kaiserswerth tauschen "wachszinsige" (abgabepflichtige) Leute aus.
  • 1357
Das Gut Arenbögel, zugehörig zum Werdener Abteisitz, geht in den Lehnsbesitz von Rutger von Galen vom Haus Siensbeck bei Herten.
  • 1476
Der Name Eschenbruch tritt erstmals im Pfarrarchiv St. Pankratius als Flurname auf, als Dietrich von der Hoven ein Stück Land, gelegen zwischen dem Wertefeld und dem Eschenbruch, der Kirche zu Osterfeld schenkt.
  • 1583
Osterfeld gerät in die Kriegswirren des truchsessischen Krieges.
  • 1660
Vestisches Lagerbuch, ältestes Höfeverzeichnis, eingerichtet.
  • 1733
Das Haus Hove geht in den Besitz des Grafen von Merfeldt zu Lembeck über.
  • 1758
nimmt die St. Antony Hütte den Betrieb auf. Mit der Gründung der St. Antony Hütte begann auch gleichzeitig die Formsandgräberei. Bis zur Gründung der Firma Kleine Brockhoff (1852) förderten Bauern und Kötter.
  • 14. Juni 1761
Truppen der französischen Armee unter Prinz Soubise marschieren durch Osterfeld und setzen hier über die Emscher.
  • 1776
Der Enkel und Nachfolger von Nesselrode-Landskron nennt sich Nesselrode-Reichenstein.
  • 1780
Einwohnerzahl: 430.
  • 1783
Erstellung einer Einwohnerliste (Populationsliste).
  • 1789
Das Fronamt wird aufgehoben.
  • 30. Juni 1794
In Osterfeld kommen die ersten Emigranten (Revolutionsflüchtlinge) aus Frankreich an.
  • 1795
erwirbt die Fürstabtissin Maria Cunigunda die St. Antony Hütte.
  • 25. Februar 1803
Fällt das Vest Recklinghausen und damit auch Osterfeld an den Herzog von Arenberg.
  • 1810
gründen Gottlob Jacobi, die Gebrüder Haniel und Heinrich Huyssen die Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen (JH&H). Die Gewerkschaft besitzt die Hütten St. Antony, Gute Hoffnung und Neu Essen.
  • 1811
Napoleon vereinigt das Vest Recklinghausen mit dem Herzogtum Berg. Die Gemeinden Bottrop, Kirchhellen und Osterfeld bilden die Mairie Bottrop. Der 1. Bürgermeister war Freiherr Friedrich von Wenge. Einwohnerzahl: 556 Männer, Frauen und Kinder in 97 Häusern, 49 Ställen und 3 Wassermühlen.
  • 31. Dezember 1811
Es wird eine Salz und Tabaksteuer eingeführt.
  • 1814
Nach der Niederwerfung Napoleons wird das gesamt Vest Recklinghausen von den miteinander verbündeten Preußen und Russen besetzt.
  • 21. Juni 1815
wird das Vest Recklinghausen ein Teil der neu gebildeten preußischen Provinz Westfalen. Die Mairie heißt nun Bürgermeisterei Bottrop (1815 - 1844). Bürgermeister bis 1820 ist Josef Ernst.
  • 18. Oktober 1815
Der preußische Adler wird an den öffentlichen Gebäuden angebracht.
  • 30. November 1815
Vereidigung der Beamten.
  • 1821
Das Vest Recklinghausen wechselt aus dem Erzbistum Köln in die Diözese Münster. Wilhelm Tourneau (Hugenotte) aus Kirchellen tritt sein Amt als Bürgermeister an.
  • 1824
Einwohnerzahl: 632 Menschen. Es gibt 1 Kirche, 1 Pfarrhaus, 1 Schulhaus, 94 Wohnhäuser, 16 gewerbliche Anlagen und Mühlen, 93 Ställe und Scheunen. In den Ställen stehen 69 Pferde, 107 Rinder, 108 Schweine und 696 Schafe.
  • 1826
Erste Regulierung der Emscher auf Osterfelder Gebiet.
  • 1827
Einwohnerzahl: 632 Osterfeld kauft die erste Feuerspritze. Das Spritzenhaus ist zugleich Arrestzelle. Im Dorf wird die Hauptstraße (heute Bottroper Straße) von Bergermann bis zum Heiligenhäuschen, d. h. von der Emscherstraße (heute Osterfelder Straße) bis zur Marktstraße (heute Gildenstraße) gepflastert.
  • 1828
Das Grundkataster der Gemeinde wird neu angelegt.
  • 1832
Die Post fährt zum ersten Mal die Strecke Osterfeld - Bottrop - Kirchhellen.Die Straße nach Dorsten wird Poststraße.
  • 30. April 1833
Teilungsprozess des Gebietes "Rothebusch" vollzogen.
  • 1837
In Osterfeld liegen die Rittergüter Hove und Vondern, zu denen 12 Vollbauern, 7 Halbbauern, 13 Pferdekötterund 53 kleinere Besitzer zählen. Erste aktenkundige Niederlassung jüdischer Bürger.
  • 1840
Erste Vorschrift zur regelmäßigen Reinigung der Straßen im Dorf Osterfeld.
  • 31. Oktober 1841
Die Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen tritt in Kraft. Osterfeld erhält einen Ortsvorsteher und einen Gemeinderat.
  • 13. März 1843
ernennt der Landrat den Bürgermeister Tourneau zum Amtmann von Bottrop. Seine Nachfolger werden Theodor Morgenstern (1851 - 1873) und Gustav Ohm (1873 - 1900).
  • 20. September 1843
In Osterfeld findet zum ersten Mal eine Gemeindeverordnetenwahl statt. Die Gemeindeverordneten sind Franz Stemmer, Wilhelm Schulte-Vennbur, Theodor Bramhoff, Hermann Paus, H.Kleinebrockhoff, Theodor Storp und der Vertreter des Rittergutes Vondern.
  • 1844
erhält die Bürgermeisterei Bottrop den Status eines Amtes (1844 - 1891). Osterfeld darf einen eigenen Gemeinderat wählen, bleibt aber beim Amt Bottrop.
  • 10. Januar 1844
Erste Gemeinderatssitzung des Amtes Bottrop unter dem Vorsitz von Wilhelm Tourneau mit den am 20. September 1943 gewählten Osterfelder Gemeindeverordneten Franz Stemmer, Wilhelm Schulte-Vennbur, Theodor Bramhoff, Hermann Paus und der Vertreter des Rittergutes Vondern. Die Gemeindevertreter H.Kleinebrockhoff, Theodor Storp ließen sich entschuldigen. Themen waren die Belange der Stadt, die städt. Grünanlagen, Bürgermeister- und Zuwanderungsfrage.
  • 15. Februar 1844
Die Gemeindeverwaltung erhebt ein Einzugsgeld für Fremde. Für Fremde die anbauen 15 Taler und für anmietende oder Selbständige 5 Taler.
  • 16. März 1844
Bürger gründen die erste Freiwillige Feuerwehr Osterfelds.
  • 18. Juli 1844
Eine Hebamme nimmt im Dorf ihre Tätigkeit auf.
  • 14. November 1844
Der Maimarkt wird gegen 50% des Standgeldes an Bottrop abgetreten.
  • 1845
Einwohnerzahl: 775
  • 1846
beginnen die Bauarbeiten für die Arbeitersiedlung Eisenheim.
  • 1847
06. Januar erhält JH&H von der Königlichen Regierung in Münster die Erlaubnis, die neue Kolonie offiziell Eisenheim zu nennen.
  • 28. März 1848
Genehmigung zur Aufstellung einer Bürgerwehr vom Landrat in Recklinghausen erteilt.
  • 12. April 1848
Die jüdischen Bürger Osterfelds werden der Gemeinde Dorsten zugeordnet.
  • 1849
Gründung des katholischen Gesangvereins.
  • 1850
Einwohnerzahl: 1083. Die Gaststätte Buschmann, heutige Distel, wird an der damaligen Sterkrader Straße 117 gebaut.
  • 1851
Gründung der Emscherkommission.
  • 1852
Der erste Formsandverkäufer im industriellen Maßstab war die Firma Franz Kleine Brockhoff (www.kleinebrockhoff.de). Sie erschloss die erste "große" Formsandgrube auf dem Gelände des Grafen Nesselrode in Höhe der heutigen Eislaufhalle des Revierparks.
  • 1853
bringen mehrere Gesellschaften auf der Suche nach Steinkohle auf Osterfelder Gebiet die ersten Bohrlöcher nieder
  • 1857
stellt Osterfeld den 1. Polizeidiener ein.
  • 1859
Beginn der Sandgräberei als Gewerbe durch die Firma Beckhoff, Pächter des Hauses Hove.
  • 1864
Am Deutsch-Dänischen Krieg nehmen aus Osterfeld 8 aktive Soldaten und 22 Reservisten und Landwehrmänner teil. Ein Kriegerverein wird in Osterfeld gegründet.
  • 1866
Am Feldzug gegen Österreich nehmen 126 Männer aus Osterfeld teil. Alle kehren unverletzt zurück.
  • 1867
Gründung des Allgemeinen Knappschaftsvereins.
  • 1868
eröffnet der erste Arzt seine Praxis in Osterfeld. Laut einer Kopie der Gewerbeanmeldung für die Gemeinde Bottrop aus dem Stadtarchiv Bottrop hat Heinrich Dickmann auf dem Donnerberg mit dem Sandabbau angefangen.
  • 2. Februar 1868
Pfarrer Terlunen gründet den kath. Knappenverein Osterfeld.
  • 1869
Die Chaussee Osterfeld - Bottrop - Buer - Recklinghausen wird ausgebaut.
  • 1870
versorgt eine Filiale der Bottroper Apotheke Wünnenberg die Patienten mit Medikamenten. Heinrich Dickmann erwirbt den Armeler Hof von der Witwe Antonia Demond. Die Flächen des Hofes wurden anschließend ausgesandet. Am Deutsch-Französischen Krieg nehmen 120 Mannschaften aus Osterfeld teil, 10 davon kehren verwundet zurück. Anfang der siebziger Jahre wird ein Leichenhaus gebaut.
  • 29. Mai 1870
Der 1. Wochenmarkt entsteht in Osterfeld auf dem Marktplatz.
  • 1871
Eine Choleraepidemie bricht in Osterfeld und Umgebung aus.
  • 19. März 1871
Wahl einer Armenkommission.
  • 1872
Die Firma Wilhelm Kleinefenn in Arbeitsgemeinschaft mit der Frau August Dickmann erschloß die Formsandgrube die heute unter dem "Begriff" Revierpark Vonderort bekannt ist. Es wurde in Richtung Bottrop weitere Bereiche ausgesandet.
  • 15. November 1873
Die Köln - Mindener Eisenbahngesellschaft nimmt die Emschertalbahn mit dem Bahnhof Osterfeld Süd für den Gütertransport in Betrieb. Strecke Sterkrade - Schalke über Osterfeld-Süd.
  • 1873
Die Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi Haniel & Huyssen wird in die Gutehoffnungshütte, Actienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb umgewandelt. Die Teufarbeiten für den Schacht Osterfeld 1 beginnen.
  • 1. Juli 1874
befördert die Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft auf ihrer "Emschertalbahn" auch Personen auf der Strecke Sterkrade - Wanne.
  • 1874
Pfarrer Carl Michalides erwarb von Margarethe König ein Stück Land nahe der Pfarrkirche für den Bau eines Krankenhauses. Baubeginn der Bergisch-Märkischen Eisenbahnstrecke.
  • 1875
Einwohnerzahl: 3 352. Osterfelder Bürger gründen den Männer Gesangsverein Eintracht. Der erste Bauabschnitt des neuen Osterfelder Krankenhauses ist fertiggestellt.
  • 1876
öffnet eine Postagentur ihre Pforten in der Gaststätte Witte.
  • 1877
Die St. Antony Hütte stellt den Betrieb ein. Die Gemeinde baut ein Armenhaus und erhält ein eigenes Standesamt.
  • Mai 1877
Die Bevölkerung kann ihren Lebensmittelbedarf auf dem Wochenmarkt decken.
  • 1878
darf Osterfeld Viehmärkte abhalten.
  • 1879
befahren die ersten Züge der Rheinischen Eisenbahngesellschaft die Strecke Duisburg - Quakenbrück über Osterfeld Nord. Die Westfälische Staatsbahn eröffnet auf der Strecke Dormund - Sterkrade den Betrieb. Ihr Bahnhof liegt an der Emsstraße. Die Zeche Osterfeld nimmt die Förderung auf.
  • 1880
Einwohnerzahl: 3 946. betreibt die Bergisch - Märkische Eisenbahngesellschaft eine Bahnlinie von Oberhausen über Osterfeld Süd nach Katernberg.
  • 1881
In Osterfeld wird ein Handwerksmeisterverein gegründet.
  • 1882
Gründung des Bürger Schützen Vereins BSV 1882 Osterfeld e.V. Gründung einer Kranken und Sterbelade Caritas. Osterfeld hat 425 evangelische Bürger.
  • 1883
Gründung der Allgemeinen Ortskrankenkasse mit Sitz in Dorsten für 800 Mitglieder.
  • 1884
Einwohnerzahl: 3 980 wandelt die Kaiserliche Postverwaltung die Postagentur in ein Postamt III. Klasse um. Die Westfälische Staatsbahn stellt den Betrieb ein.
  • 12. November 1885
Die ersten Schwestern beziehen das St. Marienhospital. Es sind Schwestern des heiligen Franziskus aus St. Mauritz bei Münster. versorgt das St. Marien - Hospital die ersten Kranken.
  • 1886
legt die Bergisch Märkische Eisengahngesellschaft ihre Strecke wieder still. Gründung der Firma Küppers durch Jakob Küppers.
  • 01. April 1886
Gründung des evangelischen Arbeitervereins Osterfeld.
  • 04. Januar 1887
Gründung des katholischen Arbeitervereins Osterfeld.
  • 01. April 1887
Selbstverwaltung der Kreise eingeführt. Die Westfälische Staatsbahn stellt den Betrieb ein.
  • 1888
Die Gutehoffnungshütte versorgt die Gemeinde aus dem Werksnetz mit Trinkwasser. Dem Postamt wird eine Telegraphenstation angegliedert. Die Eisengahndirektion Köln beantragt den Bau eines Sammel.- und Rangierbahnhofs in Osterfeld. erhält die Apothekenfiliale eine eigene Konzession. Haus Hove wechselt den Besitzer. Graf Nesselrode gibt an Familie Steinhaus ab. Gründung des katholischen Gesellenvereins.
  • 5. April 1889
genehmigt das zuständige Ministerium den Sammel.- und Rangierbahnhof mit einem Zuschuß von 5 Mio.
  • 1889
Gründung der Stellmacherei Hüsken. Es werden 5 Arbeiter beschäftigt. Gründung des "Kameradschaftlichen Kriegerverein Osterfeld-Heide".
  • 1890
Einwohnerzahl: 5 385
  • 5. Juli 1890
Erster Antrag auf Loslösung von Bottrop.
  • 12.August 1890
beschließt der Osterfelder Gemeinderat mit 4 gegen 3 Stimmen die Lostrennung von Bottrop.
  • 1. Juli 1891
führt Landrat von Reitzenstein den Amtmann Werner Langweg in sein Amt ein. Die Verwaltung bezog im Hause der Witwe König auf der Bottroper Straße Ecke Waghalsstraße zwei für 25 Mark monatlich angemietete Diensträume.
  • 1891
geht der erste Bauabschnitt des Rangier- und Sammelbahnhofs, mit 71 Gleisen - der größte seiner Art in Europa, in Betrieb. Die Gemeinde läßt den Marktplatz befestigen.
  • 1892
Gründung einer Gemeindekasse. Es erscheint als erste Lokalzeitung der "Osterfelder Anzeiger". Er wird in Sterkrade gedruckt. Die hölzerne Waghalsbrücke wird gegen eine aus Eisen ersetzt.
  • 27. Juni 1892
Das Amt Osterfeld erhält einen Anschluß an das niederrheinisch-westfälische Fernsprechnetz.
  • 1. Januar 1893
Die neugegründete Osterfelder Ortskrankenkasse zählt 80 Mitglieder.
  • 1893
Gründung des Radfahrverein "Westfalia". Gründung des "Athleten Klub Germania" als Sportverein. Gründung des "Turnvereins Osterfeld" in der Gaststätte Kalveram im September Gründung einer eigenen Sparkasse am 1. November.
  • 16. Januar 1894
stellt die Gemeinde Osterfeld beim Kreisausschuß Recklinghausen den Bauantrag für ein "Amtshaus" (Rathaus).
  • 24. Februar 1894
genehmigt die vorgesetzte Behörde den Bau.
  • 1894
Erste Ausgabe der "Osterfelder Zeitung" erscheint. Gedruckt in Duisburg. Erweiterung vom Marktplatz. Vereinigung der zwei Kriegsvereine zum Osterfelder Kriegsbund. Gründung der selbständigen Handwerksmeister und der Schuhmacher Zwangsinnung.
  • 16. Mai 1894
Grundsteinlegung des neuen Osterfelder Rathauses. Baumeister Klüsener aus Sterkrade.
  • 03. August 1894
Rohbauabnahme des neuen Osterfelder Rathauses.
  • 08. Oktober 1894
Das Kaiser Wilhem Denkmal gegenüber vom Rathaus wird eingeweiht.
  • 08. November 1894
übergibt der Landrat Graf von Merveldt in einer feierlichen Ratssitzung der Gemeinde Osterfeld ihr neues Rathaus.
  • 1895
erzeugt die Kokerei Osterfeld ihren ersten Koks. Errichtung des Postgebäudes an der heutigen Ecke Bottroper und Hans Sachs Straße. Die Güterzugstrecke von Osterfeld nach Katernberg ist fertiggestellt.
  • 1897
Einwohnerzahl: 6943. Die GHH baut bis 1903 für die wachsende Belegschaft der Zeche Osterfeld die Siedlung Eisenheim II mit 30 Häusern. Gründung der Ortsgruppe des "Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter". verbindet die Straßenbahnlinie 1 Eisenheim mit Oberhausen und Sterkrade. Filialstelle der "Hamburger Allgemeinen Kranken und Sterbekasse der Metallarbeiter" eröffnet mit zunächst 18 Mitgliedern. Gründung einer Zahlstelle der Krankengeldzuschußkasse der kath. Arbeitervereine Deutschlands, 92 Mitglieder.
  • 1898
Einwohnerzahl: 9921. Die Gemeinde errichtet für den Polizeisergeanten in Klosterhardt eine Wohnung mit Arrestzellen. Auf dem Marktplatz wird ein Steigeturm mit Spritzenhaus und Gefängnis errichtet. Bau einer Gasanstalt durch die Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG in Berlin.
  • 15. Mai 1898
Gründung eines Spar- und Kreditvereins für Handwerker und Kaufleute.
  • 01. Juli 1898
Erster Kommunal Baumeister, Hausmann, angestellt.
  • 1899
Einwohnerzahl: 10 916. versorgt eine Gasanstalt die Häuser im Dorfkern mit Leuchtgas.
  • 08. Oktober 1899
Das Denkmal Kaiser Wilhelm I. vor dem Rathaus wird feierlich enthüllt. Im ersten Weltkrieg eingeschmolzen und 1933 durch ein großes Eisernes Kreuz ( zum Gedenken an die Kriegsopfer des 1. Weltkrieges ) ersetzt. Die Straßenbahnlinie 2 erreicht, von Oberhausen kommend, die Ortsmitte. Die Dampfziegelei Theilemeier nimmt mit 50 Mitarbeitern an der Ziegelstraße den Betrieb auf. wird die GHH Werkssiedlung an der Ripshorsterstraße gebaut.
  • 1900
Einwohnerzahl: 12 177. Die GHH baut bis 1910 in der Kolonie Stemmersberg 98 Häuser mit 392 Wohnungen. Bürger polnischer Abstammung gründen den Gesangverein "Stern der Einigkeit".
  • 18. November 1900
Gründungsfest des polnischen Vereins "St. Joseph".
  • 1901
nimmt das Grobblechwalzwerk der GHH die Produktion auf. Die Straßenbahnlinie 2 wird bis Sterkrade verlängert.
  • 1. April 1901
Die Sparkasse wird selbständig. Osterfeld führt Straßennamen und Hausnummern ein. Das Rathaus kann nach dem Umbau wieder bezogen werden.
  • 1902
richtet ein Bottroper Notar im Ort regelmäßige Sprechstunden ein. Die ersten Bürgersteige werden angelegt. Bau der Siedlung Stemmersberg - 114 Häuser und 438 Wohnungen.
  • 1. Oktober 1902
Das neu Postgebäude Osterfeld II an der Kniestraße wird bezogen.
  • 1903
Erster Strassenreinigungswagen mit Wassertechnik in Betrieb genommen. Das Wasserwerk Oberhausen übernimmt das Rohrleitungsnetz von der GHH und beliefert den Ortskern mit Trinkwasser. (Siehe 1888) Insgesamt versorgen sich noch 514 Osterfelder Haushalte aus privaten Brunnen. Die Kommune kauft das Gaswerk (Siehe 1899).
  • 1904
schließen sich Osterfelder Bürger nach ihrer Militärzeit je nach Waffengattung in Marine-, Garde- oder Kavallerievereinen zusammen. Erwerb von 5ha Land vom Grafen Westerholt-Gisenberg zur Errichtung eines Volksgartens an der Kapellenstraße. Gründung des Waisenhauses. Gründung der Emschergenossenschaft. Nach dem Erwerb von 5 Hektar Land vom Grafen Westerholt-Gisenberg wird der Volksgarten an der Kapellenstraße errichtet. Nach dem zweiten Flügelanbau kann das Rathaus wieder bezogen werden.
  • 14. August 1904
gründen Eisenbahnbeamte den Spar- und Bauverein (die heutige GeWo).
  • 1905
Einwohnerzahl: 20053
  • 1. Januar 1905
Beginn der Bauarbeiten des Volksgartens. Bauzeit 1905 - 1912. Gründung der Innung selbständiger Handwerker.
  • 1. April 1905
Gründung des Zweigvereins Vaterländischen Frauenvereins.
  • 1. Juni 1905
Ein Versorgungsamt für alte Leute und Kinder wird gebaut. Das Rathaus hat nach mehreren Umbauten das heutige Aussehen.
  • 1906
Gründung des Spar.- und Rabattvereins der Kaufleute. Rechtsanwalt Eicker lässt sich in Osterfeld nieder. Die GHH baut die Kolonie Vondern mit 416 Wohnungen in 126 Häusern. Der Sportverein Osterfeld 06 wird gegründet - ab Mai beziehen sie den Sportplatz am Gasometer.
  • 1. April 1906
Die Preußische Postverwaltung wandelt das Postamt III. Klasse in ein Postamt II. Klasse um.
  • 1907
eröffnet das Bankhaus Ulrich & Co aus Gladbeck eine Filiale. Das erste Osterfelder Adressbuch erscheint. Ein Kaufmanns.- und Gewerbegericht wird eingerichtet. Osterfelder Bürger, die als Pioniere gedient haben, gründen den Pionierverein.
  • 1908
ist die Kanalisation im Ortskern betriebsbereit. verzeichnet die Sparkasse das 10000ste Sparbuch
  • 1. April 1908
zieht die Post von der Ecke Hauptstraße/Poststraße (heute Bottroper Straße/Hans-Sachs-Straße) in das Gebäude Vikariestraße um.
  • 1909
Anzahl der Ausländer: 2450. Gründung des Gesangsvereins "Liedertafel" in Klosterhardt.
  • 1. Januar 1909
Das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk beliefert Osterfeld mit elekrischer Energie.
  • 15. Juli 1909
übergibt die Vestische Straßenbahn AG die Linie 18 von Bottrop nach Osterfeld ihrer Bestimmung.
  • 1910
Einwohnerzahl: 26527
  • 1. Mai 1910
Das Restaurant "Volksgarten" an der Kapellenstraße wird eröffnet. Der Herzog von Arenberg stiftet 5000 Mark zur Errichtung eines Waisenhauses.
  • 10. Dezember 1910
Überleitung der Emscher in das neue Kanalbett. Die Emscher ist von der Mündung bis Osterfeld kanalisiert.
  • 1912
Im Februar wird Der Fussballclub "Spielclub Osterfeld" in Eisenheim gegründet - Der Sportplatz ist an der Zementfabrik von Keuschen. 1912 - 1928 wird die Jacobisiedlung gebaut. Der Gastwirt Johann Husemann eröffnet in dem Saal seiner Gaststätte an der Bottroper Straße das erste Kino Osterfelds, die Lichtspiele.
  • 1913
Die Zeche Jacobi nimmt die Förderung auf. Gründung des Männergesangvereins "Heideblümchen" auf der Osterfelder Heide. Die Osterfelder Gasanstalt stellt die eigene Gasfabrikation ein. (Siehe 1903) Versorgung durch Kokereigas der Zeche Osterfeld.
  • 1. April 1913
Osterfeld bekommt im Postgebäude den ersten öffentlichen Fernsprecher.
  • 1914
fahren die ersten Schiffe auf dem Rhein-Herne-Kanal.
  • 20. August 1914
In Osterfeld werden alle unausgebildeten Landsturmpflichtigen im Alter von 20 - 39 Jahren zur Wehrdienstmeldung aufgerufen. 1914 - 1918 sterben bei den Kampfhandlungen im 1. Weltkrieg mehr als 600 Osterfelder Bürger.
  • 1915
erhalten die Osterfelder erstmals Lebensmittelkarten. Bau des Bischof Ketteler Hauses. Bau des Innungshauses. Die Post stellt ebenso wie die Eisenbahn Frauen ein.
  • 10. März 1915
Einweihung des kath. Arbeiterhauses
  • 7. April 1916
eröffnet der Apotheker Kreymann aus Duisburg im Haus Rothebuschstraße 7 in Osterfeld die »Hindenburg Apotheke«, deren Kunden hauptsächlich aus dem Umgebung der Jacobischächte kommen.
  • Mai 1917
läßt die Gemeinde wegen des Kleingeldmangels Ersatzgeldscheine mit den Werten 10 Pfennig und 50 Pfennig drucken
  • 1. November 1917
wird das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das 1899 gegenüber dem Amtshaus in Osterfeld errichtet worden war, eingezogen. Wie viele andere Metallgegenstände fällt es unter die Rubrik »kriegswichtig«, wird eingeschmolzen und dient fortan in anderer Form einem noch höheren Zweck.
  • 1918
liefert die Zeche Jacobi auch Koks. Das Kaiser Wilhelm Denkmal wird von Spartakisten vom Sockel gestoßen. Danach wurde es durch ein eisernes Kreuz ersetzt.
  • 11. November 1918
Bildung eines "Soldatenrates" mit einem Wachlokal im Innungshaus.
  • 23. Februar 1919
Auflösung der Soldatenräte durch Regierungstruppen.
  • 29. September 1919
Beschluss der Gemeinderatssitzung für einen Antrag an den preußischen Innenminister zur Verleihung der Städteordnung (Stadtrechte).
  • 1920
Einwohnerzahl: 31280. Die GHH erweitert die Kolonie Stemmersberg östlich der Hügelstraße um 15 Häuser mit 40 Wohnungen. Die Gemeinde Osterfeld kauft das "Innungshaus". Ein Vollzugsrat der "Roten Ruhrarmee" übernimmt vom 20. März bis zum 3. April die Verwaltung in Osterfeld.
  • 15. März 1920
Streik wegen des Kapp-Putsches (15.03. - 17.03. und 30.03. - 06.04.)
  • 27. März 1920
Einmarsch der Reichswehr.
  • 1921
Einwohnerzahl: 32850. Es gab 50 Kneipen - auf 1 Kneipe kamen 657 Einwohner. Jeder 5. abhängig Beschäftigte in Osterfeld verdient sein Geld bei der Reichsbahn.
  • 1. April 1921
Gründung eines kath. Waisenhauses unter der Leitung der "Schwestern von der Göttlichen Vorsehung".
  • 27. Juni 1921
Osterfeld erhält durch die Verfügung des preußischen Innenministers Stadtrechte. Osterfeld scheidet somit aus dem Verband des Landkreises Recklinghausen aus.
  • 1. November 1921
Regierungsrat Johannes Kellinghaus tritt sein Amt als Bürgermeister an.
  • 1922
Amtmann Langweg geht in den Ruhestand. SV Adler Osterfeld wird gegründet.
  • 1. Januar 1922
Osterfeld scheidet aus dem Kreisverband Recklinghausen aus und wird kreisfrei.
  • 28. April 1922
Bürgermeister Kellinghaus wir zum Oberbürgermeister ernannt.
  • 7. Mai 1922
Gründung eines Sportvereins der kath. Jugend im Ortsteil Rothebusch, aus dem im September 1924 der Verein "Adler Osterfeld" hervorgeht.
  • 1923
Der Bau der Eisenbahn-Unterführung am Bahnhof Osterfeld-Nord beginnt. DJK Arminia Klosterhardt wird gegründet.
  • 1. März 1923
Die Stadt Osterfeld darf ein Wappen führen. Die Druckerei Welbers druckt das Osterfelder Notgeld.
  • 1924
Urnenfunde im Rotherbusch Neubau der Sparkasse an der Westfälischen Straße.
  • 11. August 1924
Der Anbau des Osterfelder Krankenhauses wird eingeweiht.
  • 1925
Einwohnerzahl: 32.655 Die Unterführung am Nordbahnhof wird dem Verkehr übergeben. Das Freibad an der Bachstraße (heute Elpenbachstraße) auf Klosterhardt nimmt den Betrieb auf. Anpachtung von 120 Morgen Wald vom Grafen Droste Vischering von Nesselrode zur Erweiterung des Stadtwaldes. Einrichtung eines Bauamtes. Bau der Genossenschaftshäuser an der Bergstraße.
  • 23. Januar 1925
An diesem Tage ist die Eröffnung der Schauburg im Saal Husemann auf der Bottroper Straße. Es wird der Film "New York bei Nacht" gezeigt.
  • 18. Juli 1925
Ein neues Waisenhaus für 60 Kinder unter der Leitung der "Schwestern von der Göttlichen Vorsehung" wird im Ortsteil Rothebusch feierlich übergeben.
  • 8. August 1925
Gründung einer Ortsgruppe der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei).
  • 1927
läßt die Stadt den "Waldhof" und die Anlagen im Stadtwald bauen. Schließung des alten Kommunalfriedhofes (alte Polizei).
  • 20. April 1927
Empfang des neuen deutschen Box Meisters Emil Swart aus Osterfeld.
  • 13. Juni 1927
Eröffnung des Sommerfreibades Klosterhardt am Elpenbach.
  • 1. Oktober 1927
Die neue Straßenbahnlinie 18 von Osterfeld zur Zeche Jacobi und von Bottrop nach Sterkrade wird dem Verkehr übergeben.
  • 1928
Gründung des Sportvereins "Etus Osterfeld". Die "Schönstätter Marienschwestern" übernehmen die Caritasarbeit in Osterfeld, bis 1986.
  • 1929
Einwohnerzahl: 33733 - Fläche: 1282 ha, 82ar, 37qm. Im Zuge der Kommunalen Neugliederung wird der Bezirk Vonderort nach Bottrop abgemeindet. Die Gutehoffnungshütte nimmt am Rhein Herne Kanal (auf Osterfelder Gebiet) einen 350.000m³ fassenden "Wasserlosen Scheibengasbehälter" zur Speicherung von Gichtgas in Betrieb.
  • 26. Juli 1929
Letzte Ratssitzung der Stadt Osterfeld.
  • 1. August 1929
Die selbständigen Städte Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld bilden die kreisfreie Stadt Oberhausen (Rhld) mit 193 000 Einwohnern Der RSV Klosterhardt wird gegründet.
  • 1930
Die Gutehoffnungshütte entlässt wegen des stockenden Absatzes auf ihren Zechen Osterfeld, Vondern und Jacobi insgesamt 13 000 Mitarbeiter
  • 1931
wurde aus Sparkasse Osterfeld die städtische Sparkasse Oberhausen.
  • 1932
Stättische Beteiligung am "Freibad Klosterhardt" durch Pachtvertrag mit dem Betreiber, Schwimmsportmeister Hubert Schneider.
  • 1. April 1933
Umbenennung des Lyzeum Vorplatzes an der Westfälischen Straße in "Horst Wessels Platz" durch die Nationalsozialisten.
  • 1934
übernehmen die Röder Betrieb die Lichtspiele
  • 1935
werden die Osterfelder Gaslaternen automatisch an- und ausgeschaltet. Der Beruf des Laternenanzünders fällt dem technischen Fortschritt zum Opfer.
  • 1937
fahren auf dem Autobahnteilstück von Oberhausen nach Recklinghausen die ersten Kraftwagen.
  • 1938
sind die Luftschutzsirenenanlagen installiert
  • 30.-31.08.1938
richten die seit Menschengedenken schlimmsten Regenfälle große Schäden an. Der Koppenburgs Mühlenbach tritt über die Ufer, setzt die Stadtmitte unter Wasser, macht die Gleisanlagen östlich des Bahnhofs Osterfeld-Nord unpassierbar und reißt Teile der Ripsdörnestraße mit sich. Danach wurde der Mühlenteich zum Staubecken und der Mühlenbach kanalisiert.
  • 1939
verteilt das Ernährungsamt die neuen Lebensmittelkarten an die Bevölkerung. Neubau der Zeche Osterfeld. Erster Kinderkarnevalszug in Osterfeld.
  • 11. Mai 1940
Bei einem Luftangriff fallen zum ersten Mal Bomben auf Osterfeld.
  • 30. März 1944
kommen vor dem Luftschutzbunker an der Werrastraße in Eisenheim durch eine Luftmine 41 Menschen zu Tode und 32 weitere werden verletzt. Es werden 10 Häuser total zerstört und 25 Häuser schwer beschädigt.
  • 30. November 1944
legt ein schwerer Bombenangriff auf Osterfeld den Förderschacht Osterfeld 3 in Schutt und Asche. Die Gaststätte Waldhof wird ebenfalls in der Nacht vom 29. auf den 30. November durch einen Fliegerangriff total zerstört.
  • 4. Februar 1945
113 Maschinen der Royal Air Force werfen über Osterfeld rd. 300 Tonnen Bomben ab; bei dem Angriff sterben sechs Menschen.
  • 30. März 1945
besetzen amerikanische Truppen Osterfeld. Die US-Militärregierung verhängt für die Zeit von 21.00 Uhr bis 5.30 Uhr ein Ausgehverbot und ordnet die Ablieferung aller Schußwaffen, Radios und Brieftauben an. Der Stadtamtmann Schäfer wird als Oberbürgermeister eingesetzt.
  • 18. Mai 1945
Ehemalige russische Kriegsgefangene erschießen auf der Suche nach früheren Aufsehern im Forsterbruch Jacob Renscheid, den Gastwirt Leo Buschmann und dessen Tochter Käthi in der Gaststätte Buschmann an der Sterkrader Straße.
  • 17. Juni 1945
Britische Einheiten lösen die Amerikaner ab. In einem Lagerraum auf der Gildenstraße wird ein Notkino mit knapp 100 Sitzplätzen eröffnet.
  • 1946
brennt der Gasometer am Rhein-Herne-Kanal bei Reparaturarbeiten völlig aus
  • 1948
Die zerstörte Kanalbrücke an der Osterfelder Straße wird wiederhergestellt.
  • 4. Oktober 1949
Oberbürgermeister Aschmann übergibt das stätt. Kinderheim an der Waisenhausstraße den "Marienschwestern von Schönstatt".
  • 1950
In den 50er Jahren verschwindet für immer das eiserne Kreuz vor dem Rathaus. Der Gasometer geht wieder in Betrieb. Abbruch des alten, kriegsbeschädigten Bahnhofes Osterfeld-Süd.
  • 14. Januar 1950
Prüfungssingen des deutschen Sängerbundes mit 21 Chören aus Oberhausen in 5 Klassen. Die Große Osterfelder Karnevalsgesellschaft (GOK) kürt den ersten Karnevalsprinzen nach dem 2. Weltkrieg: Herrn Karl Werner Janßen.
  • 21. Februar 1950
Die Osterfelderin Ingeborg Kortz erblickt um 21.40 Uhr im St. Marienhospital Osterfeld das Licht der Welt. Durch die Geburt der jungen Erdenbürgerin steigt die Einwohnerzahl der Stadt Oberhausen auf 200 000. Oberbürgermeister Otto Aschmann (CDU) überreicht den Eltern ein Sparkassenbuch über 500 DM.
  • 30. März 1950
Schüler der Overbergschule pflanzen 6000 Bäume zwischen der Osterfelder Straßenbrücke und der Eisenbahnbrücke Osterfeld Nord.
  • 12. April 1950
werden die Reste der Flakstellung an der Bergstraße beseitigt.
  • 20. April 1950
Eröffnung der Kaufhalle in Osterfeld.
  • 22. Oktober 1950
Große Leistungsschau des Osterfelder Einzelhandels und des Handwerks im Kettelerhaus.
  • 11. September 1951
Bezug des CVJM-Heimes für Jungbergleute an der Schützenstraße.
  • Januar 1952
Eröffnung des Berglehrlingsheimes an der Kapellenstraße.
  • 1953
Musikbegeisterte Osterfelder gründen den Spielmannszug Rothebusch. In Osterfeld nimmt ein "Bezirksausschuß" die Arbeit auf.
  • 1953-1954
Der Mühlenbach wird an die Kanalisation angeschlossen
  • 1954
Abbruch des Rübekamphofes wegen Baufälligkeit. August ist das Glückauf-Haus fertiggestellt.
  • 25. August 1954
Eröffnung des Atrium Theaters im Neubau des Glückaufhauses durch die Röderbetriebe. Das Atrium bietet 470 Besuchern Platz. Es wird der Film "Das Gewand" gezeigt. Der erste CinemaScope Film mit Magnetton.
  • Dezember 1954
Das "Bügeleisenhaus" fällt der Spitzhacke zum Opfer. Die erweiterte Brücke über die Werksbahn an der Teutoburger Straße ist fertiggestellt.
  • 1. Januar 1955
Eröffnung des "Jacobi-Lichtspieltheaters " an der Teutoburger Straße. Es bietet Kinogenuss für 800 Besucher. Das Sommerbad Klosterhardt (siehe 1925) offiziell die Pforten schließen, weil die Qualität des Elpenbachwassers nicht mehr den hygienischen Anforderungen genügt.
  • 19. Januar 1956
Eröffnung des Stern Kaufhauses am Marktplatz
  • 1. Juli 1956
Die Zulassungsstelle vergibt die ersten neuen Nummernschilder, die das Kürzel OB und weitere Buchstaben- und Ziffernkombinationen zeigen
  • 11. August 1957
Der RSV Klosterhardt fusioniert mit SV Glückauf Fuhlenbruck. Daraus entsteht die RSV/GA Klosterhardt 1929.
  • 2. Oktober 1958
Das Sommerbad am Elpenbach auf der Klosterhardt wird für immer geschlossen.
  • 2. Januar 1959
Abbruch des Ehrenmals am Marktplatz.
  • 10. Dezember 1959
Am Dirlingsweg auf dem Tackenberg eröffnet die Firma Schätzlein den ersten "Supermarkt", in dem sich die Kunden nach amerikanischem Vorbild selbst bedienen.
  • 21. April 1960
Mit einem 2:0 Sieg über den SV Neukirchen sichert sich der BV Osterfeld die Niederrheinmeisterschaft im Fußball.
  • 25. Mai 1960
Übergabe der Osterfelder Stadtteilbücherei an der Westfälischen Straße.
  • 29. Juni 1960
Der BV Osterfeld wird in Herford deutscher Vizemeister der Amateure. Hannover 96 Amateure : BV Osterfeld 3:0. Erweiterung und Umbau der Stadtsparkasse.
  • 1961
Die Sanierung der Kolonie Stemmersberg beginnet. Die Wohnungen bekommen Kanalanschlüsse, Waschküchen und Badezimmer. Die GHH lehnt die Bitte einer Klosterhardter Bürgerinitiative ab, den Park an der St. Antony-Hütte frei zugänglich zu machen, weil es sich nach ihrer Meinung um eine historische Stätte handelt, die zur Erinnerung an die "Wiege der Ruhrindustrie" geschont und erhalten bleiben muß. Als erstes deutsches Großunternehmen führt die HOAG-Bergbau die bargeldlose Lohnzahlung ein.
  • 15. März 1961
Einweihung des ersten städtischen Altenheims, in Osterfeld am Mühlenbach Louise Schröder Heim.
  • 10. April 1962
Graf Droste zu Vischering von Nesselrode-Reichenstein verkauft den 54 ha großen Osterfelder Stadtwald an die Stadt Oberhausen. Stadtdirektor Oberhausens war zu der Zeit Dr. Werner Peterssen.
  • 3. September 1962
Gründung der Interessengemeinschaft Osterfeld e.V.
  • 1963
Einwohnerzahl: 54714 Nach nur 9 Jahren wird das Jacobi-Lichtspieltheater durch den stetigen Rückgang der Besucherzahlen geschlossen.
  • 1. Oktober 1963
wird das Postamt Osterfeld dem Postamt Sterkrade angegliedert.
  • 6. Dezember 1963
läßt die Stadt den nicht mehr benötigten 64 jährigen Scheibengasbehälter an der Nürnberger Straße demontieren.
  • Oktober 1964
Einstellung der Güterabfertigung im Bahnhof Osterfeld-Süd. In Eisenheim fällt das letzte der insgesamt sieben "Meisterhäuser" der GHH aus dem Jahre 1846 der Spitzhacke zum Opfer.
  • November 1964
Neuaufstellung des Kriegerdenkmals vom ehemaligen alten Friedhof an der Vinzenzkirche zur Pankratiuskirche. Das Schwesternheim des Krankenhauses wird eingeweiht.
  • 1965
Die Omnibuslinie 22 ersetzt die Straßenbahnlinie 2 der Stadtwerke Oberhausen AG. Als 1. Altersheim der Stadt Oberhausen in der Nachkriegszeit eröffnet das Louise Schröder Heim an der Siepenstraße.
  • 1. April 1966
Neueröffnung des Filmtheaters "Atrium" im Glückaufhaus.
  • 1967
Seit 1939 rollt nun endlich wieder der Karnevalszug durch Osterfeld. Erweiterung und Umbau der Stadtsparkasse.
  • 16. April 1968
stellt die Vestische Straßenbahn AG den Straßenbahnbetrieb auf ihrer Linie 10 (Bottrop, Pankratiuskirche, Bergstraße, Hasenstraße) ein. Die Straßenbahnlinie 1 der Stadtwerke Oberhausen AG wird auf Omnibusbetrieb umgestellt.
  • 2. September 1968
Das "Atrium-Kino" schließt wegen rückläufiger Besucherzahlen. Damit schließt das letzte Kino Osterfelds. Nachmieter der Räume ist das Statistische Landesamt.
  • 5. September 1968
Die Elly Heuss Knappstiftung wird ihrer Bestimmung übergeben. Dort befinden sich 163 unterschiedlich große Altenwohnungen und ein Pflegeheim mit 139 Plätzen.
  • Dezember 1968
Die Gaststätte "Innungshaus" auf der Ecke Berg.- und Westfälische Straße schießt ihre Pforten.
  • 1969
Die Reste der Antony Hütte, außer das Haus von Gottlob Jacobi, werden abgerissen um einer Parkanlage Platz zu machen.
  • 1970
wird der alte Bahnhof Osterfeld Süd abgerissen und ca. 200m weiter in Richtung Stadtmitte neugebaut.
  • 1. März 1971
Das Osterfelder Hallenbad an der Westfälischen Straße wird, direkt nachdem die damalige Oberbürgermeisterin von Oberhausen Frau Luise Albertz und der damalige Stadtsportlehrer Klaus Brosius ihre Eröffnungsreden gehalten hatten, eröffnet. Das neue Bahnhofsgebäude Osterfeld-Süd wird seiner Bestimmung übergeben.
  • 1. September 1971
wird das Postamt Sterkrade dem Postamt 1 Oberhausen angegliedert.
  • 1972
1972-74 Gestaltung des Revierparks Vonderort mit Freiteithaus, Spiel und Sportzone. Eisenheim wird unter Denkmalschutz gestellt. Beginn der Arbeiten für den Revierpark Vonderort auf dem Gelände einer alten Kiesgrube die mit größtenteils Bauschutt und Hausmüll verfüllt wurde.
  • 19. Januar 1972
Eröffnung der Altenbegegnungsstätte im "Caritashaus" an der Nürnberger Straße. Mai zwingt das Landesforstgesetz vom 1. Januar 1970 die GHH, den streng gehüteten und mit allen Mitteln verteidigten Antony-Park für die Öffentlichkeit freizugeben.
  • 17. August 1972
Eröffnung der "Woolworth-Filiale" im Neubau auf dem Gelände des früheren Pastorats.
  • 20. Oktober 1972
Übergabe der Turnhalle am "Friesenhügel" an der Kapellenstraße.
  • 1. März 1973
Die modernisierte Kokerei Osterfeld geht in Betrieb. (Bausumme 100 Millionen DM).
  • 18. Mai 1974
wird der erste Bauabschnitt des Revierparks Vonderort (Spiel und Sportzone) seiner Bestimmung übergeben.
  • 27. Juni 1974
Das Wellenschwimmbad im Revierpark Vonderort wird eröffnet.
  • 1. August 1974
Freigabe des Autobahnabschnittes der A42 (Emscherschnellweg) zwischen den Anschlußstellen Bottrop und Osterfeld.
  • 19. Oktober 1974
Die Vestische Straßenbahn AG stellt den Straßenbahnbetrieb auf der Linie 17 von Bottrop Pferdemarkt zur Hasenstraße ein. Aus dem Spielverein Osterfeld 06 und dem Spielclub 1912 wird die Sportgemeinschaft Osterfeld - SGO
  • 1975
Einrichtung der Bezirksvertretung Osterfeld. Erweiterung und Umbau der Stadtsparkasse.
  • 23. Januar 1975
Das Sportzentrum mit Doppelsporthalle an der Heinestraße wird seiner Bestimmung übergeben.
  • 27. April 1975
Der MGV "Eintracht Osterfeld" erhält zum 100 jährigen Bestehen durch den NRW Kultusminister Girgensohn die "Zelterplakette" verliehen.
  • 12. Juli 1975
Eröffnung des Revierparks Vonderort und Aufstellung des letzten Förderwagens der Zeche Jacobi vom 31. März 1974.
  • 14. Februar 1976
Eröffnung des "Aktivariums" im Revierpark Vonderort.
  • August 1976
Sanierung des Weihers im Antoniepark mit zwei Erholungsplattformen am Weiherrundweg. Abbruch des letzten Hindernisses am Emscherschnellweg. Der Garten von Fritz Tamm, in Höhe der Scheuerstraße, ragte in die Fahrbahntrasse.
  • Oktober 1976
Abbruch des Kettelersaales im Bischof Ketteler Haus an der Kettelerstraße.
  • März 1977
Abschluss der Rekultivierungsarbeiten und der Parkgestaltung im Zuge des Elpenbachs.
  • 30. März 1977
Die Autobahn A516 wird dem Verkehr übergeben.
  • 3. Mai 1977
Endgültige Schließung der Bahnschranke Emschertalbahn im Zuge der Bottroper Straße und somit Teilung dieser Straße. Erweiterung der Elly-Heuss-Knappstiftung um Haus 2 mit 205 weiteren Pflegeplätzen.
  • 1978
Renovierung des Bürgerhauses in der Kolonie Vondern durch die Arbeiterwohlfahrt Oberhausen.
  • 20. September 1978
Einweihung des "Altenzentrums Kettelerhaus".
  • 1979
Osterfelder Kaufleute gründen die Werbegemeinschaft Osterfeld (Wego).
  • 14. September 1979
Die Firma "Readymix" nimmt ein Transportbetonwerk an der Osterfelder Straße in Betrieb.
  • 14. März 1980
Die Ordensschwestern der "Göttlichen Vorsehung" nehmen Abschied von Osterfeld.
  • 02. September 1980
Gründung des Bürgerrings Osterfeld als Nachfolger der Interessengemeinschaft.
  • April 1981
Einrichtung der GMG-Selinge-Camii (Moschee) Ecke Ziegel.- Hügelstraße.
  • 10. September 1981
Die Eislaufhalle im Revierpark Vonderort wird ihrer Bestimmung übergeben. Das neue Kohlenmischlager der Kokerei Osterfeld nimmt den Betrieb auf
  • 1982
Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Burg Vondern
  • 2. Juni 1982
Übergabe des Feuchtbiotops "Koppenburger Mühlenbach".
  • Februar 1984
Die Stadt Oberhausen richtet im Bahnhofsgebäude Osterfeld-Nord für die Jugendlichen in Osterfeld ein Haus der offenen Tür ein.
  • 30. Juni 1984
Die Kokerei Jacobi stellt den Betrieb ein.
  • 1985-1987
Bau der Nordumfahrung in Osterfeld dauert zwei Jahre.
  • 11. Mai 1985
Eröffnung des Wellenbades im Revierpark Vonderort.
  • 01. Oktober 1985
Aufgabe des Bürgerhauses in der Kolonie Vondern durch die "Arbeiterwohlfahrt Oberhausen".
  • 13. September 1986
Abschluss der Baumaßnahmen durch die "Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Osterfeld" (GeWo) an der Jacob Plum Straße.
  • 06. Oktober 1986
Schließung des Waisenhauses unter der Leitung der "Schönstätter Marienschwestern" an der Waisenhausstraße.
  • 14. Oktober 1986
"Wasser marsch" für den Brunnen am Wappenplatz. Gestaltung durch Tisa von der Schulenburg, Ursulinenschwester in Dorsten. Gestiftet von der Bürgerstiftung der Stadtsparkasse Oberhausen. Erweiterung und Umbau der Stadtsparkasse.
  • 4. April 1987
Erstes Brunnenfest auf dem Wappenplatz
  • 15. Juni 1987
Erste Beisetzung auf dem Ostfriedhof
  • 16. November 1987
Die Osterfelder Nordumfahrung wird dem Verkehr übergeben
  • März 1988
Im Rahmen der Aktion Kultur 90 verschönern Motive aus der Bergbaugeschichte Osterfelds die graue Betonwand an der Osterfelder Straße. Die Kokerei Osterfeld schließt ihre Tore.
  • April 1988
Die Häuser an der Bottroper.- Ecke Osterfelder Straße müssen für eine breitere Straße weichen.
  • August 1989
In Vondern wird eine Fußgängerbrücke über die Emscher den Bürgern übergeben.
  • 1991
Das Solbad im Revierpark Vonderort öffnet seine Pforten. Der erste Oberhausener Golf-Club erhält den Namen "Jacobi".
  • 1992
Der erste Spatenstich für den Volksgolfplatz Zeche Jacobi wird vollzogen. Die Zeche Osterfeld stellt die Förderung ein.
  • Februar 1992
Die Wirtschaft "Steinhaus im Loch" auf der Vestischen Straße schließt. In diesem Gebäude befand sich vorher die erste ev. Schule in Osterfeld. (eröffnet am 13. Juli 1878)
  • 1993
wird der Wappenplatz in Osterfeld umgestaltet. Die Firma Babcock beginnt, den Gasometer in eine Ausstellungshalle umzubauen. Ärztedichte in Osterfeld: Ein Hausarzt pro 3222 Einwohner Ein Facharzt pro 2094 Einwohner Ein Zahnarzt pro 3222 Einwohner
  • Februar 1993
Die Untere Denkmalbehörde stellt den Förderturm über dem verfüllten Schacht Osterfeld 4 unter Denkmalschutz.
  • 03. Juni 1993
Die Werkstatt der Lebenshilfe an der Teutoburger Straße wird eröffnet.
  • 30. August 1993
Schließung der Postfiliale Hasenstraße.
  • 1994
Beginn der Arbeiten zum Anlegen eines Gehölzgartens "Ripshorst".
  • 22. Juli 1994
lockt die Ausstellung Feuer und Flamme fast 200 000 Besucher in den Gasometer.
  • September 1994
Eine neue Fußgängerbrücke über den Rhein-Herne Kanal verbindet Osterfeld mit dem späteren Gehölzgarten Ripshorst.
  • 11. Oktober 1994
Spatenstich für HDO
  • Mai 1995
Der Bau des Medienzentrum Osterfeld beginnt. Das Gebäude bietet Räume für Studios, Bildbearbeitung und ein Kino. Die technische Ausrüstung übernimmt die Philips AG.
  • 04. Juli 1995
Errichtung einer Gedenkstätte für russische Zwangsarbeiter an der Harkortstraße durch die Schüler der Theodor-Heuss Realschule.
  • 1996
Fertigstellung des Studios HDO - High Definition Oberhausen
  • 23. August 1996
Freigabe der A42 Brücke im Zuge der Osterfelder Straße.
  • 12. September 1996
öffnet das CentrO. in der Neuen Mitte Oberhausen seine Pforten.
  • April 1997
Die ersten Bäume werden auf dem ehemaligen Zechen- und zukünftigen OLGA Gelände gepflanzt.
  • 25. September 1997
übernimmt die Betreibergesellschaft HDA das modernste Zentrum für digitale Bildverarbeitung in Europa, das Film- und Fernsehtechnologiezentrum HDO, zur Miete.
  • 1. Mai - 3. Oktober 1999
Auf dem Gelände der stillgelegten Zeche Osterfeld läuft die Oberhausener Landesgartenschau OLGA. - Offizieller Titel "Neue Gärten". Eröffnet durch den damaligen NRW Ministerpräsidenten Wolfgang Clement und unserem ehemaligen Oberbürgermeister Burkhard Drescher. Es werden in 156 Tagen 4 Parkfeste mit den Themen Luft, Wasser, Erde und Feuer gefeiert. Der Zirkus Roncalli präsentierte sich mit einem historischen Jahrmarkt und Akteueren aus 14 Ländern. Das 50m hohe Riesenrad wurde eigens dafür vom Oberhausener Schausteller Oscar Bruch jun. gebaut. Die OLGA besuchten 410316 Besucher, Kalkuliert waren 300000. Die Biene OLGA lief während der Zeit ca. 1092km händeschüttelnd durch das Publikum. Das macht einen Schnitt von 7km pro Tag.
  • 18. Juli 1999
Das "Haus der Kirche" auf dem OLGA Gelände eröffnet.
  • 24. September 1999
hebt sich im TheatrO CentrO. zum ersten Male der Vorhang für das Rock-Märchen Tabaluga & Lilli.
  • 2000
Einwohnerzahl: 41081
  • 05. August 2000
Die Körperwelten kommen in den Garten Dome. Die Austellung sollte bis zum 19. November gehen. Wegen des großen Andrangs hat man sie bis zum 28. Januar verlängert. In dieser Zeit sahen nur in Osterfeld 687.864 Besucher die Austellung. Weltweit hat diese Ausstellung bis 2006üuber 20 Millionen Besucher angezogen.
  • 29. Oktober 2000
Inoffizielle Eröffnung des Golfplatzes auf dem ehem. Gelände der Zeche Jacobi.
  • 22. April 2001
Der Volksgolfplatz auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Jacobi wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
  • 30. Juni 2001
Im TheatrO CentrO. fällt zum letzten Male der Vorhang für das Rock-Märchen Tabaluga & Lilli. Wegen der fehlenden Zuschauer muß das für 5 Jahre geplante Projekt schon nach 21 Monaten aufgegeben werden.
  • 2002
Der Gasometer erhält einen neuen Anstrich.
  • 15. Dezember
nimmt die private Prignitzer Eisenbahn (PEG) den Betrieb auf der Strecke Oberhausen - Dorsten über Osterfeld-Süd auf.
  • 2003
Die Türkisch-islamische Gemeinde baut auf dem Tackenberg eine große Moschee. Die Deutsche Bahn AG beginnt, den Zugbildungsbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd zu modernisieren und zu erweitern.
  • März 2003
Der Radfahrweg (ehemalige Zechen.- und Hüttenbahnstrecke), von dem Golfplatz Jacobi zur Haniel Halde, wird für die Öffentlichkeit freigegeben.
  • 30. April 2003
Der Kreisverkehr Teutoburger Straße/Siepenstraße/Im Fuhlenbrock wird für den Verkehr freigegben.
  • Juli 2004
Besitznahme der Ditib-Mevlana-Camii (Moschee) an der Wasgenwaldstraße.
  • 30. August 2004
Abriss der Stadtwaldbrücke über die Bottroper Straße.
  • 24. September 2005
Einweihung der Ditib-Mevlana-Camii (Moschee) an der Wasgenwaldstraße. Die erste neu gebaute Moschee in Oberhausen.
  • 19. Dezember 2005
Eröffnung des Job-Centers an der Waghalsstraße.
  • Mai 2009
Neueröffnung der Ripshorster Brücke nach rund 18 Monatiger Bauzeit.
  • 4. Dezember 2009
Nun ist es soweit. Das Hallenbad Osterfeld schließt für immer seine Pforten.